Zensus hilft Kommunen

Knapp zwei Drittel der Brandenburger Kommunen erhalten nach dem Zensus mehr Geld. Nach der Inventur der amtlichen Einwohnerzahlen könnten sich 274 der 419 Städte und Gemeinden über höhere Schlüsselzuweisungen freuen, teilte das Finanzministerium am Montag mit. Bei 131 Kommunen ist es weniger Geld, bei 14 bleibt alles beim Alten. Insgesamt stehen im Jahr in Brandenburg rund 1,18 Milliarden Euro bereit. Am stärksten betroffen ist unter anderem Eisenhüttenstadt (Oder-Spree) (minus 5,21 Prozent). Für die Gemeinde Schwerin (Dahme-Spreewald) steigen hingegen nun die Zuweisungen um 53,24 Prozent. (dpa)