DIE BULL-ANALYSE

taz-Geschäftsführer Andreas Bull zur Abo-Situation:

Die elektronische Umsetzung der gedruckten taz im Internet nennen wir liebevoll Digitaz. Von der Produktionslogistik her ist sie zunächst nichts anderes als ein elektronisches Archiv von allen gedruckten Texten und Seiten. 220.000 Seitenaufrufe werden täglich gezählt. Jeden Abend steht sie bereits ab etwa 21 Uhr komplett auf www.taz.de und kann damit in der Forschungsstation am Südpol früher gelesen werden als in den Kneipen in Berlin-Kreuzberg – es sei denn, sie verfügen über einen „Hot-Spot“. Gleichzeitig erfolgt die Auslieferung an die 678 AbonnentInnen der Digitaz. Diese ziehen sich entweder ihre taz-Daten von unserem FTP-Server oder sie bekommen sie an ihre elektronische Adresse geliefert. Dabei müssen sie nicht ein in seinen Funktionen eingeschränktes „e-Paper“ nehmen, sondern können wählen zwischen ASCII, HTML, XML, ZIP-komprimiert oder PDF. Für die Einzelabos berechnen wir gerade einmal 10 Euro im Monat, das entspricht dem Print-Abo der niedrigsten Preisgruppe abzüglich der darin enthaltenen Kosten für Druck und Auslieferung der Zeitung. Rechnet man diese Abos zu den Print-Abos hinzu, fehlen nur noch 383 an den berühmten 50.000.

Rufen Sie an: (0 30) 2 59 02-5 90 Faxen Sie: (0 30) 2 59 02-6 80 Mailen Sie: abomail@taz.de