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Archiv-Artikel

Deutsche Annington doch an der Börse

BERLIN rtr/taz | Nur wenige Tage nach der Absage will die Deutsche Annington nun doch an die Börse gehen. Am Donnerstag soll die Aktie des größten deutschen Immobilienkonzerns erstmals in Frankfurt notiert werden. Man biete institutionellen Investoren ab sofort bis zu 38,85 Millionen Aktien in einer auf 16,50 bis 17,00 Euro reduzierten Preisspanne an, teilte der Konzern am Dienstag überraschend mit. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge wurde diese Marke kurz nach der Ankündigung erreicht.

Mit dem jetzigen Börsengang kann ein Volumen von bis zu 592 Millionen Euro erreicht werden, etwa halb so viel wie für den gescheiterten ersten Anlauf vergangene Woche. Damals hatten sich nicht genügend Interessenten gefunden. Kritiker befürchten, dass der Börsengang vor allem zulasten der Mieter geht.