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Archiv-Artikel

Veränderungen der Hausarbeit

Von MIB

DORTMUND taz ■ Kochen, Fußböden schrubben, Wäsche aufhängen: An manchen Hausarbeiten kann auch der Lauf der Zeit nichts ändern. Trotzdem hat sich der Alltag der Hausarbeiter – die auch heute fast ausschließlich Hausarbeiterinnen sind – in den letzten 20 Jahren verändert und dabei auch verbessert. Der normale Arbeitstag einer Hausfrau dauert in der Regel 14 Stunden, ermittelte eine interdisziplinäre Studie der Universität Dortmund. Die Schwere der muskulären Arbeit ist gegenüber der Situation vor 20 Jahren gesunken. In den Haushalten gibt es inzwischen immer mehr Maschinen, die körperlich anstrengende Arbeiten erleichtern. Der lange Arbeitstag und die Sieben-Tages-Woche sind jedoch geblieben. Wie in den 80er Jahren wird die Hausarbeit in der Regel von einer Person erledigt, die Tag aus Tag ein für sie zuständig ist. MIB