VIEL LÄRM UM NICHTS : Liebe wider Willen
Die Liebe zu Hof konnte auch gänzlich unromantisch vonstattengehen. Das zeigt zumindest Shakespeares „Viel Lärm um nichts“: während darin nämlich die Liebenden Hero und Claudio in einem verwirrenden Netz aus Intrigen, Täuschungen und Inszenierungen unterzugehen drohen, avancieren in der berühmten Nebenhandlung Benedick und Beatrice dann zum Liebespaar wider Willen. Regisseur Marius von Mayenburg nimmt sich des Klassikers in eigens angefertigter Übersetzung an.
■ 3. September, Schaubühne, 20 Uhr