: „Stern“ wird umgebaut
Verkehr Kreisel soll sicherer werden
Der Verkehrsknotenpunkt „Am Stern“ wird radlerfreundlich umgebaut. Gestern stimmte die Verkehrsdeputation dem Vorschlag des Verkehrssenators zu, eine zwei Meter breite „Pufferzone“ zwischen Fahrbahn und Radstreifen einzurichten, um die Unfallgefahr zu verringern.
Die Fahrstreifen sollen in einer halbjährigen Probephase nur provisorisch markiert werden – um herauszufinden, ob der „Sicherheitsgewinn für Radfahrer“, wie es die Behörde nennt, so hoch ist wie erwartet.
Gegen das Vorhaben stimmte gestern die CDU. Sie befürchtet wie Handelskammer und ADAC Nachteile für Autofahrer. Nach Einschätzung der Behörde wird sich für diese nichts ändern, selbst auf einer verringerten Spurbreite von 5,75 Meter sei es möglich, den Kreisel zweispurig zu befahren. Allerdings fahren bereits jetzt die Autos hinter- und nicht nebeneinander.
Der Umbau soll 400.000 Euro kosten. Laut Behörde muss die Fahrbahn ohnehin saniert werden. eib