: Keine Entwarnung: Die Scheitelwelle kommt erst
In den Hochwassergebieten entlang der Elbe bleibt die Lage kritisch. Durch die gewaltigen Wassermassen verdoppelt sich die Fließgeschwindigkeit auf 2,5 Meter pro Sekunde. Viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen. In Dresden stieg das Wasser gestern vorerst nicht weiter, doch in der Sächsischen Schweiz erhöhten sich die Pegel. In mehreren Städten blieb der Katastrophenalarm bestehen. Die Scheitelwelle wird für Sachsen für morgen erwartet. In Bayern entspannte sich die Lage an Main und Donau leicht. In Tschechien wurden Tausende evakuiert wie in Ölmütz südöstlich von Prag, wo die Morava gestern über die Deiche trat. An der Grenze zu Deutschland wurde das Dorf Hrensko Behördenangaben zufolge zwangsevakuiert. FOTO: AP