: das gibt zu denken
Hans Hofmann, Präsident des „Schweizer Vereins Berlin“ und Repräsentant seiner Landsleute in der Hauptstadt, hat mit Kopfschütteln über die Zustände an der Rütli-Oberschule in Neukölln reagiert, die nach dem eidgenössischen Nationalmythos des „Rütlischwurs“ benannt ist: „Das ist schon ein sehr tiefes Niveau dort“, so Hofmann zu taz.
Nadia Chabbi, Pressesprecherin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Berlin, freut sich über eine Kooperation zur rechten Zeit: Am 7. März unterzeichneten die ins Gerede gekommene Berliner Rütli-Oberschule und Norbert Geyer, Inhaber der „Geyer Gruppe Industrieholding GmbH“, einen Vertrag im Rahmen des IHK-Projekts „Schule – Betrieb“. „Sowohl wir als auch Herr Geyer sind der Ansicht, dass es jetzt umso nötiger ist, den Jugendlichen Perspektiven zu eröffnen“, sagte Chabbi der taz. Ziel der Kooperation ist es, den Schülern den Arbeitsalltag näher zu bringen und andererseits den Unternehmern eine Sicht auf potenzielle Bewerber zu geben, die über das hinausgeht, was in den Zeugnissen zu lesen ist. Die Kooperation zwischen Rütli-Schule und Geyer-Gruppe ist bereits die 130. dieser Art in Berlin.