: IN ALLER KÜRZE
Mehr Zuschüsse für die Jüdische Gemeinde
Der Zuschuss für die Jüdische Gemeinde soll von 365.000 auf 445.000 Euro erhöht werden, um strukturelle finanzielle Engpässe zu überwinden. Die hatte der Senat bisher mehrfach mit Einmal-Zuwendungen überbrückt. Zur Förderung des Jüdischen Lebens in Bremen bekommt die Jüdische Gemeinde seit 1979 staatliche Zuschüsse. War die Mitgliederzahl zunächst mit rund 150 einigermaßen konstant, so wuchs sie seit 1991 auf knapp 1.000 an. Da es sich vor allem um ältere und arme Menschen handelt, hat die erhöhte Mitgliederzahl nicht dazu geführt, dass sich die Gemeinde aus ihren Beiträgen selbst finanzieren kann. (taz)
Integrationsrat neu konstituiert
Für den Bremer Rat für Integration beginnt eine neue Amtsperiode. Der Vorstand besteht aus Libuse Cerna und Lucyna Bogacki Insgesamt hat der Rat 29 Mitglieder. Seine nächste öffentliche Sitzung findet am 23. Oktober in der Volkshochschule statt. (taz)
Plattdeutsch-Rat sucht Pilotschulen
Zwei „Pilot-Schulen“ für Plattdeutsch sollen nach Ansicht des Beirat Niederdeutsch in Bremen eingerichtet werden. Auch plattdeutsche Bildungsurlaube hält das erst vor wenigen Monaten konstituierten Gremium für sinnvoll. (taz)
Schleudernder Wagen verletzt Kind
Samstagmittag ist im Ostertor ein einjähriger Junge schwer am Kopf verletzt worden. Lebensgefahr besteht laut Polizei nicht. Eine 34-jährige Autofahrerin war bei regennasser Fahrbahn in einer Rechtskurve ins Schleudern geraten und hatte den Kinderwagen erfasst. (dpa)
Aktion im Rundfunkmuseum
Das Rundfunkmuseum in Findorff eröffnet eine neue Hörspiel-Veranstaltungsreihe. Start ist am Freitag, auf historischen Geräten wird „Der Dritte Mann“ präsentiert. Weitere Informationen über die ehrenamtlich betriebene Einrichtung: www.bremer-rundfunkmuseum.de. (taz)