: NACH DEN WAHLEN IST VOR DEN WAHLEN: FDP, DEIN NEUER NAME IST ANGST
Es riecht nach Angst! Nach Schmerz! Nach Verzweiflung! Seit Sonntagabend liegt über der Hauptstadt ein übler Dunst aus Schweiß, Dünnpfiff und ein bisschen Schwefel. Nach der Bayernwahl zogen sofort saure Schwaden von Panikgerüchen aus Richtung Reinhardstraße durch Berlin. Dort im Stadtteil Mitte liegt das Zentrum des olfaktorischen Infernos, die Bundesgeschäftsstelle der FDP. Ein wahrhaftig grausiger Ort – besonders in den letzen Tagen vor der schicksalhaften Bundestagswahl am Sonntag. Aus dem Thomas-Dehler-Haus dringen neben den höllischen Gerüchen auch noch markerschütternde Geräusche: dissonantes Heulen und hundertfaches Zähneklappern ist zu hören, hin und wieder auch ein gellender Schrei oder irres Gelächter. Passanten wechseln spontan die Straßenseite, Tiere flüchten panikartig, selbst das Unkraut vor dem Eingang fängt an zu welken. Es sind Vorboten des Untergangs! Kommenden Sonntag wird die FDP-Zentrale in einem bodenlosen Loch versinken, aus dem nicht einmal der Gestank von kaltem Angstschweiß entkommt. Und Berlin wird wieder aufatmen!