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Archiv-Artikel

Instabiler Fahndungscomputer

EU Bundesregierung will Enwicklung des Fahndungssystems SIS II beenden

Von CHR

Die Entwicklung des Fahndungscomputers SIS II ist ein Desaster. Die EU hat bereits 76 Millionen Euro dafür ausgegeben – ohne brauchbare Gegenleistung. Dies berichtet jetzt Innenstaatssekretär Klaus-Dieter Fritsche (CSU) auf eine Anfrage der Linken. Das Schengen-Informations-System (SIS) speichert seit 1995 europaweit gesuchte Personen und Gegenstände. Das geplante Nachfolgesystem SIS II reagierte bei Tests instabil. Die Bundesregierung wirbt jetzt dafür, dessen Entwicklung zu beenden. CHR