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Archiv-Artikel

BLOSKAPPELLN MIT DREI PROMILLE: GIB MER MOL DEI HUAWEI!

Huawei, do legst di nieda! Und wennst aufstehst, glei wieda. „Huawei engagiert sich beim Düsseldorfer Chinafest“, hams gestern gmeldt. Sakra, des is a Sauerei. A bayrische Firma! San die narrisch?! Statt aufm Düsseldorfer Kinafest sollten’s die sich amol aufm Oktoberfest – Pardon, auf der Wiesn – engagiern! Kruzifix, Himmelherrgott! Für was wähln mir denn CSU? Ja, wie? Des is gor ka bayrische Firma? Geh weida. Aber mir ham dacht, weil des so schee nach „Ozapft is“ klingt? „Huawei, bring noch zwa Moaß!“ Des san Kinesen? Naa, des meng mir ned glaum. Und wenns Kinesen san, dann saudepperte. Des klingt wie a Blosmusikkappeln mit drei Promille oder a Wolperdinger mit Schluckauf. A was! Handys moacha die? Des basst aber ned. Gib mer a mol dei Huawei! Wie klingtn des? Fast unanständig. Wemma uns des so recht überleng, ko die ganza Bagasche a in Düsserdorf bleim mit ihre Huaweis. Mir bleim in Minga, do is eh am schönsten! Des Motto vom Kinafest war eh sakrisch saublöd: „Der Drache tanzt in Düsseldorf“. Und total verkehrt is a! Der Drachn hockt dahoam und wart mitn Nudelholz.

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