: Codewort „Honig“
Um Sex, Spionage, Fiktion und die Siebziger geht es in Ian McEwans neuem Buch „Honig“: Serena arbeitet beim britischen Geheimdienst MI5. Weil sie auch eine passionierte Leserin ist, soll sie unter dem Codenamen „Honig“ den literarischen Zirkel eines aufstrebenden Jungautors infiltrieren – der Geheimdienst möchte politisch genehme Intellektuelle fördern und alle anderen kontrollieren. Serena ist bald mittendrin in einer Intrige um Verrat, Liebe und die Erfindung der eigenen Identität. Autor Ian McEwan liest um 20 Uhr im BE.
■ Lesung Ian McEwan: Berliner Ensemble, Bertolt-Brecht-Platz 1, Mo., 14. 10., 20 Uhr