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Archiv-Artikel

Es wird saniert, Genossen

Vor vier Jahren, am 22. August 2009, besetzte die Initiative „Komm in die Gänge“ die maroden Gebäude im Gängeviertel mit dem Ziel, die Häuser zu restaurieren und ein selbst verwaltetes, soziales und kreatives Viertel zu schaffen. Nun wird es ernst: Mit fast einjähriger Verzögerung beginnt jetzt die Sanierung der Häuser. Anschließend will die 2010 gegründete Genossenschaft deren Verwaltung übernehmen. Doch die Zusammenarbeit mit dem SPD-Senat läuft nicht so ganz rund. Es gebe dringenden Redebedarf mit der Stadt, erklärt die Initiative. Am 3. November lädt das Gängeviertel zum „Sahnetortenfest“ ein.  (taz)