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Queen hat‘s eilig

„Queen Mary 2“-Fans müssen heute früh aufstehen: Der Ozeanriese wird mit dem Morgenhochwasser um 3.29 Uhr ausdocken, teilte die Werft Blohm+Voss mit. Die Reparaturarbeiten seien planmäßig abgelaufen, obwohl der Luxusliner am Sonnabend erst mit gut zwölf Stunden Verspätung ins Dock kam. Die Landungsbrücken werden für das spektakuläre Ausdockmanöver gesperrt.

Elbe zu flach

Der Neubau eines Containerfrachters ist gestern bei der Ausfahrt von der Sietas-Werft in Hamburg-Cranz auf Grund gelaufen. Weil der Wasserstand vor der Este-Mündung zu niedrig war, geriet das 178 Meter lange Schiff in den Schlick. „Das passiert zwei-, dreimal im Jahr“, beruhigte ein Werftsprecher. Es gab es keine Verletzten und keinen Sachschaden. Nach rund vier Stunden wurde der Frachter von Schleppern wieder in das Fahrwasser gezogen.

Geständnis abgelegt

Fast fünf Monate nach einem Prostituierten-Mord in Uhlenhorst hat die Kripo den mutmaßlichen Täter gefasst. Die 46-Jährige war am 20. Dezember in ihrer Wohnung erstochen aufgefunden worden. Ein gestern festgenommener Verdächtiger habe jetzt die Tat gestanden. Es sei zu einem Streit gekommen, gab der 33-Jährige im Verhör an, und er habe mehrfach zugestochen.

Mann ohne Gedächtnis

Ein Mann ohne Gedächtnis gibt der Hamburger Polizei Rätsel auf. Der Unbekannte wurde bereits am 9. Februar aufgegriffen und in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei erst gestern mitgeteilt hat. Der etwa 40 Jahre alte Mann kann keine Angaben zu seiner Herkunft machen, nennt sich Werner Müller und will mal in München, mal in Bremen geboren sein. Trotz umfangreicher Recherchen auch in den angeblichen Geburtsorten konnte nicht geklärt werden, wer der Mann ist.

Geld veruntreut

Die Hamburger Kripo hat einen mutmaßlichen Betrüger verhaftet. Dem 42-jährigen Geschäftsführer einer Grundstücksgesellschaft wird vorgeworfen, bei der Finanzierung einer Seniorenresidenz 400.000 Euro auf ein Privatkonto abgezweigt zu haben. Nach Durchsuchungen von Wohnung und Büro wurde er gestern festgenommen. dpa/taz