: Presse im Visier des BND
Überwachung von Privaträumen, Beschattungen bis in Tiefgaragen, Durchwühlen von Altpapier, Observierung von Gaststätten: Der BND hat unter Rot-Grün in großem Maßstab und bis ins letzte Jahr Pressevertreter bespitzelt. Der Geheimdienst heuerte darüber hinaus Journalisten als Spitzel an, die andere Pressevertreter über ihre Arbeit aushorchen sollten. Der Lohn: in einem Fall über 600.000 Mark. Pressevertreter, Verleger, FDP, Linkspartei und Grüne zeigen sich empört. Die Bundesregierung will Konsequenzen beim BND nicht ausschließen. SEITE 3