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Archiv-Artikel

Wolff-Preise für JournalistInnen

BERLIN dpa ■ Mit dem Theodor-Wolff-Preis werden dieses Jahr sechs ReporterInnen ausgezeichnet. Die Preise in der Sparte „Allgemeines“ gehen an Maxim Leo (Berliner Zeitung) für einen Beitrag über den gescheiterten Jungunternehmer Lars Windhorst sowie an Marc Brost (Zeit) für ein Porträt von Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann, teilte der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger gestern mit. In der Sparte „Leitartikel“ zeichnet die Jury Stefan Geiger (Stuttgarter Zeitung) für den Beitrag über staatliche Handlungsmöglichkeiten in einer globalisierten Welt aus. In der Kategorie „Lokales“ wird Jens Voitel (Emdener Zeitung) für die Beschreibung einer Woche am Amtsgericht und Christine Kröger (Weser-Kurier) für einen Beitrag über die Fanszene im Bremer Fußballstadion geehrt. Karl Feldmeyer (FAZ) erhält den Preis für das Lebenswerk. Die mit 6.000 Euro dotierten Theodor-Wolff-Preise erinnern an den Chefredakteur des Berliner Tageblatts, der 1943 in Gestapo-Haft starb.