: Das Ende des BVG-Terrors
BERLIN taz ■ Es geschah am helllichten Freitagmorgen in Berlin, als der diensthabende Wahrheitvertretungsredakteur mit seinem Fahrrad aus Richtung Schöneberg kommend die vielbefahrene Stresemannstraße kurz hinter der SPD-Zentrale kreuzen wollte. Wegen des starken Verkehrs war an ein Überqueren der Straße nicht zu denken. Doch dann hielt völlig unerwartet ein Linienbus der Berliner Verkehrsbetriebe, und der Fahrer gab dem leicht Verschlafenen mit einer netten Geste zu verstehen, dass er die Straße gefahrlos passieren könne. Das hatte es seit Erfindung der BVG noch nie gegeben.