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Archiv-Artikel

Eine Debatte angestoßen

betr.: Warnung vor Ostdeutschland

Die Warnung von Exregierungssprecher Uwe-Karsten Heye (SPD), WM-Besucher sollten vor Fremdenfeindlichkeit in Brandenburg und Ostdeutschland auf der Hut sein, darf nicht als pauschale Stigmatisierung Ostdeutschlands abgetan werden. Es gibt nun mal Gegenden in Ostdeutschland, wo Fremdenfeindlichkeit und Abneigungen gegen Ausländer und dunkelhäutige Menschen seit Jahren existieren und es Gefahren für Leib und Leben auf Bahnhöfen und öffentlichen Plätzen gibt. Mit seiner drastischen Warnung hat der Exregierungssprecher Heye hoffentlich eine Debatte angestoßen, die auch nach der Fußballweltmeisterschaft weitergeführt wird.

ALBERT ALTEN, Wernigerode