: Scharnier zum Rechtsextremismus
Die Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft (SWG) ist „ein wichtiges Scharnier zwischen Konservatismus und Rechtsextremismus“, sagt Professor Wolfgang Gessenharter von der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg (Bundeswehr-Uni). Der SWG-Bundesvorsitzende, Brigadegeneral a. D. Reinhard Uhle-Wettler, referierte bei der „Gesellschaft für freie Publizistik“, die der Verfassungsschutz als „rechtsextremistische Kulturvereinigung“ bezeichnet. Uhle-Wettler publizierte auch eine Festschrift für den Auschwitz-Leugner David Irving. In Hamburg, Kiel und Hannover lädt die SWG zu geschlossenen Veranstaltungen ein. Kritiker sind unerwünscht. Die SWG gibt das Deutschland Journal heraus, in dem laut Selbstdarstellung Autoren veröffentlichen, „welche die ‚political correctness‘ totschweigt“. AS