: Erholung am Bau – weniger Jobs
WIESBADEN ap ■ Der Erholungstrend im deutschen Baugewerbe hat sich auch im März fortgesetzt. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden gestern berichtete, verzeichnete das Bauhauptgewerbe – Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten – im März preisbereinigt 6,7 Prozent höhere Auftragseingänge als im Vorjahresmonat. Schon im Februar konnte sich die Baubranche über ein kräftiges Auftragsplus freuen. Den Statistikern zufolge stieg die Baunachfrage im Hochbau um 1,9 Prozent und im Tiefbau um 12,9 Prozent. Im ersten Quartal 2006 stiegen die Auftragseingänge damit um 8,8 Prozent. Der Gesamtumsatz stieg um 1,9 Prozent auf 11,6 Milliarden Euro. Die Zahl der Beschäftigten sank allerdings: In den Betrieben des Hoch- und Tiefbaus waren Ende März 2006 noch 652.000 Menschen beschäftigt, rund 41.000 oder auch 6 Prozent weniger als im Vorjahresmonat.