MAGISCHER REALISMUS : Im Moviemento wird Don Askarian in einer Retrospektive vorgestellt
Er gilt als der bedeutendste armenische Filmemacher, Don Askarian, aber mit gutem Recht könnte man ihn auch als einen russischen oder deutschen Regisseur bezeichnen. In Moskau hat er studiert. 1978 verließ er die Sowjetunion und ging nach Westberlin. Thematisch aber lässt sich der in Berg Karabach geborene Don Askarian mit seinem „Magischen Realismus“ am besten in Armenien verorten, mit Filmen wie etwa „Ararat – 14 Ansichten“, der in einer Deutschlandpremiere am Donnerstag in Anwesenheit des Regisseurs im Moviemento gezeigt wird, zum Auftakt einer einwöchigen Askarian-Retrospektive dort. TM