Einkaufsführer

Neben dem Fisch-O-Meter gibt es verschiedene Führer für den Fischeinkauf mit gutem Gewissen. Während das Fischmaßband angibt, wie groß die Fische mindestens sein müssen, erläutern die Ratgeber, welche Fischarten überhaupt in Frage kommen. Greenpeace orientiert sich bei seinen Empfehlungen am Bestand einer Fischart und an den Methoden, mit denen sie gefangen wird. Viel Beifang und die Zerstörung des Meeresbodens sprechen demnach gegen den Konsum vieler Fischarten, etwa des Alaska-Seelachses, des Seehechts und der Scholle. Andere Arten, etwa die Dorade, der Wolfsbarsch und der Lachs werden auf bedenkliche Weise gehalten und gefüttert. Greenpeace hält bei den Seefischen lediglich den Verzehr von Hering und Makrele für akzeptabel. Die Verbraucherzentrale und der WWF, die weniger stark differenzieren, halten es auch für annehmbar, Zander, Hoki und Seelachs (nicht Alaska-Seelachs) zu essen.  knö