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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Wohnungen statt Punker-Camp

Auf dem Grundstück Stresemannstraße Ecke Kieler Straße in Altona sollen mehr als 520 Wohnungen entstehen. Einen entsprechenden Vertrag will nach NDR-Angaben der Investor Hanseatic Holding aus Hildesheim noch in diesem Jahr mit der Stadt schließen. Bis vor wenigen Wochen wurde das Grundstück von 35 Punks bewohnt, die auf der Brachfläche ein Camp errichtet hatten. Sie zogen Mitte November zum Überwintern in ein Clubhaus des Polizeisportvereins im Volkspark.  (dpa)

Werkstatt für jugendliche Obdachlose eröffnet

Am heutigen Donnerstag eröffnet das Werkhaus im Münzviertel wieder ein Zentrum, in dem jugendliche Obdachlose handwerklich arbeiten können. So soll ihr Alltag wieder an Struktur gewinnen. Vor neun Jahren schloss die Jugendwerkstatt in der Rosenallee 11, weil die Arbeitsagentur mit einem Schlag die Zuwendungen eingestellt hatte. Das Werkhaus versteht sich als ein Modellprojekt, das Bildung, Kunst und Quartiersarbeit miteinander verbindet.  (taz)

Umsatzrückgang beim „Spiegel“

Die Mediengruppe um das Nachrichtenmagazin Der Spiegel erwartet in diesem Jahr einen leichten Umsatzrückgang. Die Erlöse seien um 3,9 Prozent auf 293 Millionen Euro gesunken, sagte Spiegel-Geschäftsführer Ove Saffe dem Branchenblatt Horizont. Das Betriebsergebnis sei aber „annähernd stabil“ geblieben. Die Gruppe schreibe in allen Unternehmensbereichen schwarze Zahlen.  (dpa)

Hagebau übernimmt 16 Max-Bahr-Märkte

Die beiden insolventen Baumarktketten Praktiker und Max Bahr verkaufen weiter ihre Märkte an die ehemalige Konkurrenz. Nach dem Verkauf mehrerer Märkte an die Firma Bauhaus übernimmt nun Hagebau 16 weitere Märkte. Dazu gehören auch vier Max-Bahr-Standorte in Altona, Rahlstedt und Winterhude. Weitere Max-Bahr-Märkte kauft Hagebau in Rostock, Neumünster und Lübeck-Lohmühle. Auch ein Praktiker-Standort in Stade geht an Hagebau.  (taz)

Zehn Kilo Kokain im Hafen gefunden

Der Zoll hat zehn Kilogramm Kokain auf einem Schiff im Hafen entdeckt. Die zehn Pakete seien am vergangenen Freitag in der Laderaumverkleidung eines Bananenfrachters aus Ecuador gefunden worden, teilte das Zollfahndungsamt mit. Den Straßenverkaufswert schätzte die Behörde auf rund 600.000 Euro. Insgesamt habe es in diesem Jahr elf Kokainfunde im Hamburger Hafen gegeben. Neun davon standen laut Zoll in Verbindung mit Bananenimporten aus Südamerika.  (dpa)