: WAS ALLES NICHT FEHLT
Ein Exgenosse: Klaus-Dieter Fischer, Werder Bremens Präsident, ist nach 50-jähriger Zugehörigkeit aus der SPD ausgetreten, nachdem deren Bremer Bürgerschaftsfraktion den Antrag gestellt hatte, den Verein an Kosten für Polizeieinsätze zu beteiligen. Laut Fischer weise das „erheblichen Mangel an Demokratieverständnis“ und „mangelnde Wertschätzung“ auf.
Olympische Träume: Laut einer repräsentativen Umfrage der Berliner Zeitung sind 52 Prozent der Hauptstädter dafür, dass die Stadt sich für die Austragung der Olympischen Sommerspiele bewirbt. Am höchsten ist die Zustimmung in der Generation bis 29 Jahre. Nach der klaren Absage zur Münchner Bewerbung für die Winterspiele 2022 erhalten die Spekulationen Auftrieb.
Dezimierte Bayern: Der deutsche Fußballmeister muss sechs Wochen lang auf Arjen Robben verzichten. Der Niederländer wurde im Achtelfinale um den DFB-Pokal beim FC Augsburg von Keeper Marwin Hitz am Knie verletzt. Die Bayern gewannen dennoch mit 2:0. Außerdem spielten: Frankfurt – Sandhausen 4:2, Freiburg – Leverkusen 1:2, Wolfsburg – Ingolstadt 2:1.
Der Rücktritt eines Rentners: Fußballtrainer Luis Aragonés, der Spanien 2008 zum Gewinn der Fußball-EM geführt hatte, hat seine Laufbahn für beendet erklärt. „Der Trainer Luis Aragonés gehört der Vergangenheit an“, sagte er. Der 75-Jährige stand ohnehin nicht mehr an der Linie. 2009 wurde er von Fenerbahce Istanbul entlassen und fand seitdem keinen Job mehr.