piwik no script img

Betr.: taz salon

„80 Prozent der Elterngeneration wünschen sich für ihr Kind das Abitur“, wusste der Soziologe Harry Friebel (r.) am Donnerstag beim taz salon zu berichten. Die Chancen dafür stünden im gegliederten Schulsystem aber schlecht. Es sei die Mittelschicht, die daran festhalte und sich gegen Veränderungen wehre. Es folgte eine lebendige Diskussion. Die Väter Walter Heidenfels und Helge Oldach warben für die Notwendigkeit einer Bildungsexpansion. Auch die Mutter Birte Lohmann zeigte sich beeindruckt von der modernen Pädagogik an der Grundschule ihre Sohnes und warb für die Primarschule. Elternvertreterin Iris Otto (l.) warnte vor Raumproblemem, die entstünden, weil Primarschulen dreizügig sein sollen. Zusätzliche Räume kosteten Geld, das der Stadtteilschule fehle. Ein Zusammenschnitt ist ab Montag auf www.detektor.fm zu sehen. Der taz salon macht Pause bis September. Fotos: Hendrik Doose

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen