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Archiv-Artikel

Kämpfe in Afghanistan

Bei Gefechten in Südafghanistan und im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan sind in den vergangenen Tagen erneut Dutzende radikalislamische Rebellen getötet worden. Nach Mitteilungen der US-Armee kamen bei Angriffen der US-geführten Koalitionstruppen in der Provinz Urusgan 17 Rebellen ums Leben. In der Provinz Sabul starben vermutlich mehr als 30 feindliche Kämpfer. Im Süden Afghanistans ist es in den vergangenen Wochen zu den schwersten Kämpfen seit dem Sturz der radikalislamischen Taliban Ende 2001 gekommen. In Südafghanistan soll die Internationale Schutztruppe Isaf verstärkt werden, die US-Truppen wollen die Zahl ihrer Soldaten verringern. Im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan sind seit Anfang 2004 mehrere hundert mutmaßliche Rebellen getötet worden. Dort werden Taliban-Führer Mullah Omar und Al-Qaida-Chef Ussama Bin Laden vermutet. dpa