: Schul-Schläger soll ins Heim
Die künftige Unterbringung des Grundschülers, der Ende Mai eine Lehrerin in Kreuzberg niedergeschlagen hat, soll Anfang nächster Woche endgültig geklärt sein. „Wir sind auf einem guten Weg, mit den Eltern eine einvernehmliche Lösung zu finden“, sagte Sigrid Klebba, Jugendstadträtin des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg. Die Senatsbildungsverwaltung bestätigte Berichte, nach denen der Junge in ein Heim kommt. Das Wann und Wo sei noch unklar. Wie der Zwölfjährige dann unterrichtet wird, ist laut Klebba noch offen. Als „völligen Quatsch“ bezeichnete sie die Behauptung einer Zeitung, der Schüler könne Privatunterricht erhalten. „Wir müssen sicherstellen, dass der Junge nicht ins Kriminelle abrutscht und dass er sich selbst und andere nicht gefährdet.“ Klassischen Privatunterricht werde er aber sicherlich nicht bekommen. DPA