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Archiv-Artikel

Was macht die Bewegung?

Nix oder zumindest keine Umweltzerstörung verschenken

Kinder freuen sich über Geschenke, klar. In erwachsenen Kreisen ist das Geschenkeschenken eher mit Stress verbunden. Die einen müssen sich durch shoppende Menschenmassen wühlen, auf der Suche nach etwas nicht ganz so Sinnlosem, der Empfänger muss dann ein Lächeln ins Gesicht zaubern und kommt in Erklärungsnot, warum der vierte Milchaufschäumer im Haushalt total toll ist. Helfen könnte ein selbst gebasteltes Weihnachtsgeschenke-Ausschluß-Zertifikat, dass sowohl vor der Geschenk Annahme, als auch vor dem Verschenken bewahrt. Wer sich im Verwandten und Bekannten-Kreis gar nicht auf das Nix-Schenken einigen kann, dem sei der Weg in einen der rund hundert Umsonstläden empfohlen. Secondhandware ist ökologisch nicht zu toppen. Wer bereits die gesamte Fläche unter dem Weihnachtsbaum mit Plastik vollgestopft hat, kann immer noch Ablasshandel betreiben. Umweltschutzorganisationen freuen sich immer über eine Spende. Apropos Weihnachtsbaum, auf der Ökoshopping Plattform Utopia gibt es Tipps für einen Baum ohne Chemie und für öko-faire Geschenke, wenn es denn sein muss.

www.utopia.de

www.umsonstladen.de