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Archiv-Artikel

Anzeige wegen Fahrstuhlstopp

Nach dem Vorfall des im Fahrstuhl eingeschlossenen Patienten im Berliner Klinikum Benjamin Franklin hat der Sohn des 68-jährigen Mannes Anzeige erstattet. Der Rechtsanwalt des Sohns habe die Anzeige gegen die Verantwortlichen des Charité-Krankenhauses bei der Polizei gestellt, sagte ein Sprecher der Polizei gestern. Der 68 Jahre alte Patient war vergangenen Montag in einem Fahrstuhl gefunden worden, nachdem er dort drei Tage lang festgesteckt hatte. Ob der 68-Jährige mittlerweile wieder aus der Klinik entlassen wurde, wisse sie nicht, so eine Charité-Sprecherin gestern. Der Mann musste nach dem Vorfall stationär versorgt werden. In der vergangenen Woche waren in Berlin der Tod eines verschwundenen Klinikpatienten und der Fall des 68-Jährigen bekannt geworden, der rund 80 Stunden in einem defekten Aufzug festsaß. DPA