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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

SPD will alle Akten und E-Mails einsehen

Nach dem Tod der kleinen Yagmur hat die SPD in der Hamburger Bürgerschaft eine intensive Prüfung des Falls durch die Abgeordneten angekündigt. „Wir werden uns sämtliche Akten, Vorgänge und Unterlagen einschließlich E-Mail-Verkehr aller Behörden, Dienststellen und Gremien sehr genau ansehen“, erklärte die Fachsprecherin für Familie, Kinder und Jugend der SPD-Fraktion, Melanie Leonhard. „Die Geschehnisse rund um den tragischen Tod der kleinen Yagmur werfen viele Fragen auf.“ Am Montag werde die SPD in der Sondersitzung des Familienausschusses Aktenvorlage beantragen. Die Unterlagen sollen bis zum 31. Januar 2014 vorliegen, forderte Leonhard. (dpa)

Kaum Großschäden durch „Christian“ und „Xaver“

Die Sturmtiefs „Christian“ und „Xaver“ haben in Hamburg kaum Großschäden verursacht. Wie der Versicherer Hamburger Feuerkasse mitteilte, habe lediglich der Orkan „Christian“ Ende Oktober zwei Schäden über 100.000 Euro hinterlassen. Nach Angaben von Vorstandsmitglied Stephan Lintzen seien durch die Stürme zu den jährlichen 25.000 Schadensmeldungen allerdings 8.000 hinzugekommen. „Die Aufarbeitung wird uns noch ins nächste Jahr begleiten“, stellte Lintzen in einer Pressemitteilung fest. Die Gesamtschäden durch die beiden Orkantiefs belaufen sich nach Einschätzung der Feuerkasse auf etwa neun Millionen Euro.  (dpa)

Strafe unter Vorbehalt

Der Prozess vor dem Amtsgericht gegen drei Hausbesetzer, die im Mai zwei seit Jahren leer stehende Gebäude der Stadtentwicklungsgesellschaft im Karolinenviertel kurzzeitig belebt hatten, ist mit geringfügigen Geldstrafen und Strafvorbehalt am Freitag zu Ende gegangen. Das heißt, die Besetzer brauchen das Geld nicht zu zahlen, wenn sie sich nichts zu Schulden kommen lassen. Der vierte Angeklagte muss allerdings eine Strafe zahlen, weil er bereits eine Verurteilung hatte. Die Verteidiger kündigten bei allen dreien Rechtsmittel an.  (taz)

Olaf Scholz zieht es über Weihnachten gen Süden

Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz zieht es über die Weihnachtsfeiertage gen Süden. „Es wird eine Insel mit Sonne sein“, sagte der SPD-Politiker. Wohin genau er mit seiner Frau reisen werde, ließ er offen. (dpa)

Geburtstagsgrüße für Helmut Schmidt

Im Namen der Stadt Hamburg haben Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit und Bürgermeister Olaf Scholz (beide SPD) Altkanzler Helmut Schmidt zum 95. Geburtstag am 23. Dezember gratuliert. Hamburg und seine Bürger seien „stolz auf ihren Ehrenbürger“, heißt es in einer am Sonntag veröffentlichten Grußadresse. Weit über die Grenzen Europas hinaus gelte der Altbundeskanzler als Beispiel und Vorbild. Zu Ehren Helmut Schmidts soll am 19. Januar im Rathaus ein Empfang stattfinden.  (epd)

Fahrgäste rauben Taxifahrer aus

Unbekannte Täter haben in der Nacht zum Sonntag in Marienthal einen Taxifahrer ausgeraubt. Wie die Polizei mitteilte, fuhr der 44-jährige Mann einen der Täter von der Reeperbahn im Stadtteil St. Pauli nach Marienthal. Dort sagte der Fahrgast, er habe kein Geld dabei, wolle aber welches holen und ließ sein Telefon als Pfand zurück. Kurz darauf rissen der Täter und ein Komplize die Türen der Taxe auf, bedrohten den 44-Jährigen mit einem Messer und forderten Geld. Das Opfer übergab sein Portemonnaie mit 300 Euro.  (dpa)

Juwelier schlägt Räuber in die Flucht

Ein bewaffneter Räuber hat am Samstagabend in Ottensen versucht, ein Schmuckgeschäft zu überfallen. Wie die Polizei mitteilte, betrat der maskierte Mann das Geschäft und bedrohte den 50-jährigen Juwelier mit einer Pistole. Dieser schlug nach dem Angreifer und schrie ihm entgegen, dass er verschwinden solle. Der etwa 20-jährige Räuber flüchtete ohne Beute.  (dpa)