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Archiv-Artikel

Heye: Schule Boden für Rechte

BERLIN dpa ■ In der Debatte über gewalttätige Fremdenfeindlichkeit hat Ex-Regierungssprecher Uwe-Karsten Heye erneut für Zündstoff gesorgt. Die Ursache der rechten Gewalt liege unter anderem im Schulsystem begründet, sagte Heye bei einer Podiumsdiskussion der Berliner Akademie der Künste zu „No-go-Areas“. Die Situation an den Schulen mache Kinder und Jugendliche aggressiv und krank. Insbesondere rügte er die frühe Trennung von guten und schlechten SchülerInnen und dass zehn Prozent keinen Abschluss schafften. Der Vorsitzende von „Gesicht zeigen“ hatte ausländische WM-Besucher vor „No-go-Areas“ gewarnt.