Das ist Neco Çelik

Geboren: 1972 in BerlinNickname: „Spike Lee Deutschlands“, verliehen vom US-Magazin Vanity Fair.Karriere: Mit 17 entschied er sich gegen eine Fußballprofi-Laufbahn, obwohl es „sein großer Traum“ gewesen sei. In den frühen Neunzigerjahren gehörte er zu den Anführern der berüchtigten Kreuzberger Gang „36er“. Seither engagiert er sich für schwer sozialisierbare Jugendliche und arbeitet als Filmemacher.Filme: In der Reihe „Heimatfilm“ erzählt er Geschichten deutschtürkischer Jugendlicher. Nach dem ersten Teil „Urban Guerilla“ dreht er zurzeit den zweiten Film der Reihe „Gestohlene Beine“, die Geschichte eines deutschtürkischen Fußballtalents. Demnächst gründet er mit Kollegen der Produktionsfirma „36Pictures“ eine „Akademie der Autodidakten“ für filminteressierte Jugendliche.