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Archiv-Artikel

Italien: Prodi will jetzt den Dialog

ROM dpa ■ Nach der Ablehnung einer von Exministerpräsident Silvio Berlusconi vorgelegten Verfassungsreform herrschte gestern überwiegend Erleichterung in Italien. Zugleich werteten die meisten Kommentatoren das Ergebnis als Erfolg für den im April gewählten neuen Ministerpräsidenten Romano Prodi. Allerdings erhielt das Referendum in den beiden Industrieregionen Lombardei und Venetien eine Mehrheit. Prodi kündigte an, er wolle nun einen Dialog mit dem Berlusconi-Lager, um eine einvernehmliche Reform zu erreichen.

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