Gründlich die Welt erkunden

TAZ-REISEN Ferien jenseits gewöhnlichen Tourismus beginnen sich zu etablieren

Traurig waren nur die TeilnehmerInnen der taz-Reise nach Südmarokko, die im April dieses Jahres geplant war. Sie konnte nicht stattfinden, die Vulkanaschewolke aus Island machte die Flüge unmöglich. Andere taz-Reisen in die Zivilgesellschaft, wie das alternativ-touristische Credo dieses Angebot betitelt ist, haben prima geklappt, sechs dieser Exkursionen allein in diesem Jahr – und jene, die dabei waren, schwärmten über das Angebot, von Intensität und Welthaltigkeit der Exkursionen.

Thomas Hartmann ist der Mann in der taz, der diese Reisen anregt, koordiniert und plant – früher Chefredakteur der taz, später im Berliner Haus der Kulturen der Welt, inzwischen Erfinder des aufklärenden und aufgeklärten Tourismus. Viel gereist ist Hartmann, er kennt die Welt und weiß, wie die Programme aussehen müssen, damit eine anspruchsvolle taz-Leserschaft Lust auf diese Reisen bekommt. Echte Fans haben mehrfach an taz-Reisen teilgenommen, einige jedes Jahr seit Beginn – jetzt zum dritten Mal. Bis Januar 2011 stehen noch 16 Reisen auf dem Plan.

Stattfinden können diese Reisen allerdings nur, wenn noch mehr Interessenten davon erfahren und sich melden. Die Chancen stehen gut – es sind Reisen, wie ein Teilnehmer es formulierte, die bei der Rückkehr in der Heimat das Gefühl bestärken, die Welt viel inspirierter wahrgenommen und kennengelernt zu haben als mit Hilfe einer gewöhnlichen Ferienfahrt.

Thomas Hartmann wünscht sich noch heftigeres Interesse: „Bitte möglichst bald den Finger heben und eine Option anmelden, gerade bei diesen Reisen.“ Informationen unterwww.taz.de/tazreisen. JAF

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