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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Hamburg wohnlich

Hamburg setzt sein Wohnbau- und Modernisierungsprogramm 2014 fort. Dafür bewilligte der Senat am Dienstag Fördermittel von rund 165 Millionen Euro (2013: 143 Mio.). Sie sind für mindestens 2.000 Sozialwohnungen sowie Modernisierungen vorgesehen, wie die Stadtentwicklungsbehörde mitteilte. 2013 waren ebenfalls rund 2.000 Sozialwohnungen gefördert worden. Insgesamt wurden etwa 10.300 Wohnungen genehmigt. Von 2011 bis 2013 wurden nach Angaben der Stadtentwicklungsbehörde 25.870 Baugenehmigungen erteilt. Der Senat hat sein Ziel, in vier Jahren 24.000 Baugenehmigungen auszugeben, somit schon erreicht. Durchschnittlich dauere es zweieinhalb Jahre von der Baugenehmigung bis zur Fertigstellung.  (taz)

Hamburg windig

Der Hamburger Windkraftanlagenhersteller Nordex hat drei Aufträge aus der Türkei erhalten. Insgesamt sollen den Angaben von Dienstag zufolge 14 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 37,6 Megawatt geliefert werden. Darunter befänden sich auch die ersten sechs Anlagen der neuen Generation Delta vom Typ N117/3000 für einen Windpark auf einer Halbinsel bei Izmir. Sie seien speziell für mittelstarke Windbedingungen entwickelt worden, so Nordex.  (dpa).

Hamburg demonstrativ

Zahlreiche Initiativen, Verbände und Parteiorganisationen wollen die Einrichtung von Gefahrengebieten in Hamburg nach den jüngsten Erfahrungen verbieten. Unter dem Motto „Ausnahmezustand stoppen! Politische Konflikte politisch lösen!“ ruft ein Bündnis aus rund 50 Organisationen für diesen Samstag um 13 Uhr zu einer Demo in die „Sonderrechtszone St. Pauli“ am U-Bahnhof Feldstraße auf.  (taz)

Hamburg grün

Zwei Hamburger Volksparks gibt es 2014 seit bereits 100 Jahren und ebenso lange gibt es die Hamburger Grünverwaltung. „Grund genug, Hamburgs Grün 2014 zu feiern“, sagt Umweltsenatorin Jutta Blankau. Je 1,5 Millionen Euro macht sie für die Frischekur der beiden „Hundertjährigen“, den Stadtpark und den Altonaer Volkspark, locker.  (dpa)

Hamburg arm

Rothenburgsort ist Hamburgs ärmster Stadtteil. Nach Angaben des Statistikamtes Nord erhielten Ende 2012 hier 29 Prozent der Bevölkerung staatliche Sozialleistungen. In Billstedt, Wilhelmsburg und auf der Veddel lebte mehr als ein Viertel der Bevölkerung ganz oder teilweise von staatlicher Hilfe. Hohe Empfängerquoten hatten auch St. Pauli, Lurup, Steilshoop, Dulsberg und Neuallermöhe.  (epd)