: Krise aushalten
Trennungskrisen, Sinnkrisen, Überforderungskrisen: Lebenskrisen gehören in unserer Gesellschaft zum Leben dazu. Das strengt an. Aber sind sie nicht auch selbstverantwortet? Weil die Menschen sich so wichtig nehmen und sich nicht mit dem Vorgegebenen abfinden wollen? Dirk Knipphals, Literaturredakteur der taz, erzählt davon in seinem Buch „Die Kunst der Bruchlandung. Warum Lebenskrisen unverzichtbar sind“ (Rowohlt). Er beschreibt, was der Zweite Weltkrieg, 1968 und Woody Allen mit aktuellen Lebenskrisen zu tun haben. Adam Sobosczynski (Die Zeit) moderiert die Lesung.
■ Lesung „Kunst der Bruchlandung“: taz-Café, Rudi-Dutschke-Str. 23, Mi., 22. Januar, 19.30 Uhr