piwik no script img

WAS ALLES NICHT FEHLT

Ein weiterer Sotschi-Boykotteur: „Als Politiker darf man die Verletzung von Menschrechten, die Einschränkung der Meinungsfreiheit oder die Unterdrückung sexueller Minderheiten nicht unterstützen“, sagte Finnlands Sportminister Paavo Arhinmäki im finnischen Fernsehen und kündigte an, der Eröffnungsfeier der Winterspiele am 7. Februar fernzubleiben. Bei der Leichtathletik-WM in Moskau im vergangenen Sommer hatte Arhinmäki eine Regenbogenfahne geschwenkt, um gegen die homophobe Gesetzgebung in Russland zu protestieren.

Olympische Unlust: Nach dem Scheitern Münchens ist eine deutsche Olympia-Bewerbung nach Ansicht von Alfons Hörmann, dem Präsidenten des Deutschen Olympischen Sportbunds, „erst mal durch“. Dem Reutlinger General-Anzeiger sagte er: „Es gibt genügend Initiativen, aber wir brauchen Zeit.“

Ein gesperrter Exweltmeister: Der italienische Radprofi Alessandro Ballan ist für zwei Jahre gesperrt worden. Ihm wird vorgeworfen, in das systematische Teamdoping seines ehemaligen Rennstalls Lampre verwickelt gewesen zu sein.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen