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Archiv-Artikel

KATRIN BETTINA MÜLLER THEATER Schweine singen

„All animals are equal, but some animals are more equal than others.“ Schweine singen das. Klingelt da was? Richtig, wir befinden uns auf der „Animal Farm“ von George Orwell. Über den machen sich die Performer von Show Case Beat Le Mot her.

■ 26.–29. 1., Theater an der Parkaue, Parkaue 29

DIRK KNIPPHALS LITERATUR

Berliner Journal

Max Frisch lebte Anfang der 70er in Berlin: berühmt, alt werdend, seine Tagebuchaufzeichnungen abtippend und abheftend zum „Berliner Journal“. Erst 20 Jahre nach seinem Tod durften die Notizen erscheinen. Peter von Matt erklärt die Umstände, Samuel Finzi liest. Wird super!

■ 28. 1., Akademie der Künste, Pariser Platz, 20 Uhr

BRIGITTE WERNEBURG KUNST

Offene Ateliers

An diesem Donnerstag möchte ich mal wieder einer alten & bewährten Tradition frönen und die offenen Ateliers im Künstlerhaus Bethanien besuchen. Selten ist Kunst so emphatisch zu erfahren wie am Arbeitsplatz des Künstlers.

■ 23. 1., Künstlerhaus Bethanien, Kottbusser Str. 10, 10–22 Uhr

JULIAN WEBER MUSIK

Black Manual „Mordendo“

„Live Elektroakustik-Percussion“, versprechen Jan St. Werner und drei Trommler aus Recife. Mit Elementen einer Candomblé-Zeremonie, digitaler Klangmagma und den Unwägbarkeiten der Performance wird ihr Konzert Höhepunkt der CTM.

■ 25. 1., HAU 2, Hallesches Ufer 32, 22 Uhr

SONJA VOGEL KULTUR

Jiddisch in Berlin

Hören, was man in Berlin kaum mehr hört: Jiddisch. In der szenischen Lesung „Siedem zdzbel trawy“ (Sieben Halme Gras) werden jiddische und polnische Texte des Dichters Abraham Sutzkever interpretiert, verflochten mit Musik von DJ Lenar.

■ 24. 1., Buchbund, Sanderstr. 8, 19 Uhr