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Häuser werden für Briten zu teuer

LONDON dpa ■ Der anhaltende Boom auf dem britischen Immobilienmarkt hat nach einer neuen Studie für viele Durchschnittsverdiener das eigene Häuschen unerschwinglich gemacht. Demnach sind in 339 von 519 untersuchten britischen Städten Häuser so teuer geworden, dass sich Berufsgruppen wie Krankenschwestern, Lehrer oder Polizisten den Kauf nicht mehr leisten können. Vor vier Jahren waren es erst 124 Städte. Die Studie wird von der Bank Halifax regelmäßig erstellt. Besonders schwierig ist die Situation in London und Umgebung, wo für Reihenhäuser schon seit längerem enorme Preise gezahlt werden müssen. Auch die Mieten liegen dort deutlich über denen in anderen europäischen Großstädten. Nun sind aber auch im Südwesten die Preise kräftig gestiegen. Der Hauskauf wird erschwinglich, je weiter man in den Norden der britischen Insel kommt. Im Unterschied zu den Deutschen leben die meisten Briten in den eigenen vier Wänden.

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