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Tausende bei CSD-Fest

Mehrere tausend Schwule und Lesben haben gestern mit einem Straßenfest am Jungfernstieg die Feiern zum diesjährigen Christopher Street Day (CSD) fortgesetzt. Bereits am Sonnabend hatten dort Zehntausende nach der CSD-Parade unter dem Motto „Spielt doch keine Rolle“ bis in die Nacht gefeiert. Nach Polizeiangaben kam es zu keinen Zwischenfällen.

Mehr Geld für Arzneien

Die gesetzlichen Krankenkassen in Hamburg haben in den ersten sechs Monaten des Jahres 3,7 Prozent mehr für Arzneimittel ausgegeben als im Vergleichszeitraum des Jorjahres. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) beliefen sich die Kosten auf über 236 Millionen Euro, wovon rund 32 Millionen gingen auf die Mehrwertsteuer zurückgingen. Die TK forderte erneut einen ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent für Medikamente.

Kinderarmut wächst

Der DGB hat die zunehmende Kinderarmut in Hamburg kritisiert. Innerhalb von eineinhalb Jahren sei die Zahl von Hartz IV-Bedarfsgemeinschaften mit Kindern unter 15 Jahren um 16,4 Prozent auf 32.000 gestiegen. „Nur weil Kinder in Familien mit arbeitslosen Eltern hineingeboren werden, darf ihre Zukunftslosigkeit nicht besiegelt werden“, sagte DGB-Landeschef Erhard Pumm.

Ermittlung gegen Akin

Die Hamburger Polizei ermittelt gegen den Regisseur Fatih Akin wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Der 32-Jährige habe sich am Donnerstag bei Dreharbeiten zu seinem neuen Film mit einem T-Shirt gezeigt, auf dem der Name „Bush“ zu lesen war. Jedoch sei in dem Namenszug der Buchstabe „s“ durch ein Hakenkreuz ersetzt gewesen, berichtete die Bild am Sonntag. DPA/AFP/TAZ