: Aktionstage Klimacamp
■ Worum geht es?
Global denken und lokal handeln. Mit einem Klimacamp wollen vor allem junge AktivistInnen auf die ungelösten Probleme des Klimawandels aufmerksam machen. Um einen lokalen Bezug herzustellen, schlagen sie ihr Camp zwei Kilometer von der Abbruchkante des Braunkohletagebaus Garzweiler entfernt auf, in unmittelbarer Nachbarschaft eines Klimawandelverursachers. Neben dem Camp-Alltag mit Workshops und Vorträgen sind öffentliche Aktionen geplant.
■ Wie geht es?
Eine Woche zelten oder zu einer der beiden öffentlichen Aktionen als Tagesaktivist anreisen. Am Mittwoch findet eine Fahrraddemo statt. Die 60 Kilometer lange Demoroute führt einmal rund um den Braunkohletagebau. Ein ortskundiger Referent wird die TeilnehmerInnen mit Informationen versorgen. Am Samstag laden die Klimaschützer zu einem Straßenfest mit Budenzauber, Sambagruppe, Straßentheater und vielen Informationen ein. Bei einer Abschlussaktion soll mit allen Gästen ein riesiges Windrad geformt werden, um den Stromkonzernen zu zeigen, wohin der Wind weht.
■ Wer macht das?
Initiiert wurde das Camp von der BUNDjugend Nordrhein-Westfalen, viele Akteure aus der Klimabewegung haben mitgeplant.
■ Wann?
Klimacamp 21. bis 29. August
Fahrraddemo am 25. August,
10 Uhr
Straßenfest am 28. August,
14 bis 17 Uhr
■ Wo?
Erkelenz-Borschemich, NRW■ Im Netz: www.klimacamp2010.de