Wie lebt es sich eigentlich als Jude?

Das ist nun mal ein Gesprächsthema, das schon allein mit Oliver Polak interessant ist, dem Stand-up-Comedian, der in seinen Programmen wie „Ich darf das, ich bin Jude“ als der „Panda aus Papenburg“ gern seine Kindheit und Jugend als deutscher Jude unter Nichtjuden behandelt.Noch spannender aber wird es bestimmt, wenn sich zu diesem Gespräch der Kabarettist und Schriftsteller Georg Kreisler („Taubenvergiften im Park“) dazugesellt, der bei diesem Thema einfach mehr Erfahrung hat. Polak wurde 1976 geboren. Kreisler ist Jahrgang 1922. Am heutigen Montag stellen sich die beiden im Rahmen der Jüdischen Kulturtage im Jüdischen Museum der Frage „Wie lebt es sich als Jude?“ Moderiert wird das Gespräch von Shelly Kupferberg, der Eintritt ist frei. TM

■ Georg Kreisler und Oliver Polak im Gespräch: Jüdisches Museum, Lindenstraße 9–14. Montag, 19 Uhr. Eintritt frei