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Archiv-Artikel

IN ALLER KÜRZE

Grüne: Investor notfalls enteignen

Über eine Enteignung nachdenken solle der Senat, falls der Investor Bayerische Hausbau nach dem Abriss der Esso-Häuser wirklich eine Baulücke lassen will, anstatt zu bauen. Das sagte der Chef der Grünen-Fraktion in der Bezirksversammlung Mitte Michael Osterburg dem Abendblatt. Die Bayerische Hausbau hatte angekündigt, nicht zu bauen, falls der Bezirk auf seiner Vorgabe beharrt, dass die neuen Wohnung zu 50 Prozent Sozialwohnungen sein müssen.  (taz)

Solidemo für Flüchtlinge

Rund 50 Unterstützer der Lampedusa Gruppe aus dem autonomen Spektrum haben am Samstag spontan für ein Bleiberecht der 300 über Libyen gekommenen Flüchtlinge demonstriert. Mit einem Transparent an der Spitze „Refugees welcome“ zogen die Demonstranten von der Petri Kirche über die Bergstraße und Mönckebergstraße unbehelligt zum Hauptbahnhof, wo sich die Demo wieder auflöste. Erst danach tauchten behelmte Polizisten auf, um Teilnehmer im Bahnhof zu suchen.  (taz)

Immer mehr Touristen kommen nach Hamburg

11,6 Millionen Übernachtungen im Jahr 2013 haben Hamburg das zwölfte Wachstumsjahr in Folge erbracht. Mit diesem Plus von 9,1 Prozent liege die Hansestadt im Vergleich der europäischen Metropolen erneut an der Spitze vor Berlin (8,4 Prozent), London (7,6 Prozent) und Mailand (7,2 Prozent), teilte Dietrich von Albedyll, Geschäftsführer von Hamburg-Tourismus, mit.  (epd)

Solidemo für ukrainische Opposition

Vor dem Hintergrund der Ereignisse in der Ukraine haben am Samstag am Hamburger Hauptbahnhof Anhänger der Opposition demonstriert. Die Polizei sprach am Sonntag von etwa 200 Teilnehmern. Auf Plakaten standen Sprüche wie: „Hamburg betet für die Maidanopfer.“ Zu der Demonstration aufgerufen hatte der Bund ukrainischer Studenten in Deutschland.  (dpa)

Solidemo für Geburtshelferinnen

Mehr als 250 Menschen haben in Hamburg angesichts von hohen Versicherungskosten für Hebammen, die von diesen als existenzbedrohend eingestuft werden, die Politik zum Handeln aufgefordert. Auf einer Kundgebung appellierten die Teilnehmer am Samstag vor dem Rathaus an den Senat und an Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), eine Lösung für das drohende berufliche Aus vieler freiberuflichen Hebammen zu finden.  (dpa)