: Evolutionärer Irrweg der Schöpfung
betr.: „Wo Tiere die besseren Menschen sind“, taz vom 14. 8. 06
Der Humor vergeht „Schützern“ aller Art, wenn sie sich gegenüber einer feixenden Übermacht von „coolen Wegsehern“ rechtfertigen sollen, dass sie Anteil nehmen und – oft grauenhafte – Missstände beseitigen wollen. Anteil an Mensch, Tier und Natur – was ist schlecht dran? Seien wir doch froh, dass es überhaupt noch engagierte Menschen gibt und nicht mehr nur blinde Konsum- und Wachstumsfetischisten. Wieso muss der Mensch „an erster Stelle“ stehen? Und wenn ja, wovon? Wohl als evolutionärer Irrweg der Schöpfung, der die gesamte Welt samt allem Leben drauf für Geld + Macht in den Untergang steuert. ELISABETH RICHTER, Brunn, Österreich
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