: … geht’s um das Schicksal der Näherinnen
Viele Firmen machen es: teure Outdoor-Kleidung billig in Entwicklungsländern produzieren. Dass die Arbeitsbedingungen in den Fabriken entsprechend miserabel sind, ist hinreichend bekannt. Wie sich aber erzwungene Überstunden und Hungerlöhne auf die Lebenswirklichkeit einer vierköpfigen Familie auswirken, lässt sich nur erahnen. Jeaneth Pineda, Näherin aus el Salvador, besucht deshalb das Infocafé Anna&Arthur in Lüneburg. Die Gewerkschafterin und vierfache Mutter (im Bild) erlebt seit 16 Jahren, was es heißt, in einem Billiglohnland zu arbeiten. In solchen Ländern sind größtenteils Frauen von der Ausbeutung durch ihre Arbeitgeber betroffen. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.