: Was macht die Bewegung?
Bundesweit für die Energiewende demonstrieren
So langsam kommt sie in Fahrt, die neue Energiewende-Bewegung. Nach einem recht erfolgreichen Auftakt vor vier Monaten in Berlin – da waren 16.000 Menschen vor das Kanzlerinnenamt gezogen – wird nun dezentral mobilisiert. In sechs Landeshauptstädten heißt es am 22. März: „Energiewende retten! Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom“. Der Slogan der Kampagne gibt zugleich den Inhalt des Bündnisses wider. Bürgerinitiativen gegen Fracking, Verbände des Erneuerbaren-Sektors, Klima- und Anti-Kohle-Aktivist*innen, sie alle haben sich der großen Masse der Antiatomkraftbewegung angeschlossen. Das Bündnis ist breiter und vielleicht auch größer geworden. Der gemeinsam Nenner ist die Forderung nach einem weiterhin zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien. Die Proteste richten sich damit zugleich gegen die Pläne der Bundesregierung. Die diskutiert über Höchstgrenzen beim Ausbau von Windrädern und Solarkraftwerken und plant, die Fördersätze für Ökostrom abzusenken.
Wann? Samstag, 22. März
Wo? Düsseldorf – Kiel – Hannover – Mainz/Wiesbaden – München – Potsdam
Im Netz: www.energiewende-demo.de