IN ALLER KÜRZE

Molotow im Exil

Der Molotow-Club nimmt seinen provisorischen Betrieb wieder auf. Zunächst für einige Wochen eröffnet der Livemusikclub im ehemaligen Möbel Brandes-Gebäude in der Holstenstraße 5 sein temporäres Exil. Nach der Evakuierung der Esso-Häuser im Dezember wurde der Club am Spielbudenplatz geschlossen. Seitdem läuft die Suche nach einer mittelfristigen Übergangslösung für die nächsten Jahre. Das Ergebnis soll in Kürze bekannt gegeben werden. Langfristig ist eine Rückkehr an den Spielbudenplatz geplant.  (taz)

Hausbesitzer investieren

Ein- und Zweifamilienhäuser in Hamburg stehen vor einer Modernisierungswelle. Jeder dritte Eigentümer im selbst genutzten Eigenheim plane, seine Immobilie in den kommenden fünf Jahren mit energiesparenden Investitionen aufzuwerten, ergab eine Umfrage der Forschungsgesellschaft F+B im Auftrag der Hamburger Energietage.  (dpa)

Sexueller Übergriff

Die Polizei fahndet nach einem unbekannten Mann, der ein junges Mädchen sexuell bedrängt hat, dies berichtet der NDR. Das Mädchen wurde in Osdorf angegriffen und zu Boden gerissen und unsittlich berührt. Das Mädchen schrie um Hilfe und konnte sich befreien.  (taz)

Unfall mit Reisebus

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Autobahn 255 nahe dem Autobahnkreuz Hamburg-Süd sind am Donnerstagmorgen der Fahrer und acht Fahrgäste eines Reisebusses verletzt worden, zwei von ihnen lebensgefährlich. Der Bus aus Spanien mit insgesamt zwölf Insassen war an einem Stauende auf einen Lastwagen aufgefahren.  (dpa)

Frühlingsdom startet

Der Frühlingsdom öffnet heute nach mehr als dreimonatiger Winterpause mit vielen neuen Attraktionen. Neu dabei sind neben dem Aussichtsturm „City Skyliner“ unter anderem die Achterbahn „Cobra-Coaster“ und im Gastrobereich das Restaurant „Windstärke 13“, wie Franziska Hamann vom Domreferat sagte. Der Dom wird von Senatorin Kisseler eröffnet.  (dpa)

UKE forscht am Hirn

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) nimmt an einem milliardenschweren EU-Programm für die Hirnforschung teil. Das UKE sowie die Stiftung FZI Forschungszentrum Informatik am Karlsruher Institut für Technologie und die Universität Bielefeld erhalten neben 29 Organisationen aus anderen Ländern einen Anteil von 8,3 Millionen Euro aus dem „Human Brain“-Projekt, wie die EU-Kommission bekannt gab.  (dpa)