: NDP in Landtagen
Ihren letzten großen Wahlerfolg vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern feierte die NPD im Herbst vor zwei Jahren in Sachsen. Damals zog sie mit 9,2 Prozent erstmals seit 1968 wieder in einen Landtag ein – und wähnte sich auf dem sicheren Weg in den Bundestag. Mit Hilfe des „Volksfront“-Wahlbündnisses von NPD, DVU und militanten Neonazis sollte der Sprung über die Fünfprozenthürde klappen. Doch daraus wurde nichts. Der Schlappe bei den Landtagswahlen in Schleswig-Holstein (1,9 Prozent) im Februar 2005 folgte im Mai das Debakel in NRW (0,9 Prozent). Bei der Bundestagswahl kamen NPD und DVU gemeinsam auf 1,6 Prozent. Bei den Wahlen in Baden-Württemberg landeten die Rechtsextremen bei 0,7 und in Rheinland-Pfalz bei 1,2 Prozent.