: Auf in die Zukunft der taz
BAUARBEITEN Für Herausforderungen, die es mit Glanz und Arbeit zu bewältigen gilt, ist bisweilen ein neues Haus nötig
Alle reden von der Krise der Medien und der gedruckten Zeitungen. Die Finanzierung von Qualitätsjournalismus wird breit, über alle Redaktions- und Verlagsgrenzen hinweg diskutiert. Plötzlich sitzt die taz mit Springer und dem Spiegel in einem Boot. Denn alle sind auf Entdeckungsreise.
Aber die taz unterscheidet sich auch, natürlich.
Wir haben ein kühnes Projekt angeschoben, das wir auf dem taz.lab 2014 erstmalig der interessierten Öffentlichkeit vorstellen wollen. Die taz will ein neues Verlagshaus bauen und damit in die Zukunft, in ihre Weiterexistenz investieren. Alle MitarbeiterInnen sollen wieder unter einem Dach arbeiten. Das neue Haus ist für die taz Genossenschaft eine gute Kapitalanlage und eine nachhaltige Maßnahme, um Vermögen zu bilden und zu sichern.
Den Stand der Planungen und die Finanzierung stellt unser Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch vor. Und: Welcher taz-Journalismus in dem neuen Haus hergestellt werden soll, erfahren Sie von den ChefredakteurInnen Ines Pohl und Andreas Rüttenauer. Moderiert wird die Veranstaltung vom Aufsichtsrat der taz Genossenschaft, Hermann-Josef Tenhagen, einst selbst Mitglied der Chefredaktion der taz.
Wir freuen uns auf Sie und euch – also auf viele BesucherInnen. Wir sind auf Ihre Fragen gespannt und auf Ihr Interesse!
KONNY GELLENBECK
■ Konny Gellenbeck, Jahrgang 1955, kam bereits 1986 zur taz. Seit 1996 ist sie die Fundraiserin der taz Genossenschaft und zuständig für deren über 13.000 Mitglieder